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Film: The Signal

 

Regie: William Eubank

Erschienen: 2014

Länge: 93 min

FSK: 16

 

Meine Kritik

 

Jonah, Nic und seine Freundin Haley sind auf dem Weg nach Kalifornien, weil Nic'sFreundin dort ein Jahr verbringen will. Doch ihre Pläne ändern sich unterwegs, als sie einen Hacker aufspüren, dem Nic und Jonah fast den rausschmiss aus der Uni zu verdanken haben. Obwohl Haley wütend ist, weil sie ihr nichts gesagt, und Nic und sie auf der Fahrt gerade Schluss gemacht haben, ist sie dabei. Zusammen kommen sie an einem verlassenen Haus irgendwo im nirgendwo an. Während Nic und Jonah sich umsehen, bleibt Haley im Auto. Die Suche endet sehr abrupt, als Haley verschwindet und Nic bald darauf in einem Krankenhaus ähnlichen Gebäude aufwacht, ohne zu wissen wo er ist und warum er da ist. Doch eines weiß er: der Ort ist anders und er will schnellst möglich fliehen.

 

Der Film ist mir durch einige Bilder stark im Kopf geblieben. Man lässt sich ein auf ein Sience Fiction Abenteuer, mit leichtem Hauch von Horror Feeling. Ich war durchaus begeistert von diesem Film, der sich lange nicht wirklich durchschauen lässt. Und das macht es einerseits schwierig dem Ganzen zu folgen, andererseits steigert es die immense Spannung. Die ganze Atmosphäre die der Film ausstrahlt ist düster und ab und zu gibt es den ein oder anderen Schockmoment, der dem Ganzen noch einen gewissen Kick gibt. Surreales Gefühl, das begleitet wird von einem unglaublich gelungenem Cast. Leider muss ich mich den anderen Kritikern anschließen die sagen, das die Geschichte über die Länge, über die sie sich erstreckt, sehr einfallslos wirken kann. Ein Kurzfilm hätte das Steuer vielleicht noch einmal rumgerissen, das Spektakel noch intensiver gemacht. Wenn wir immer wieder mit Laurence Fishburne in dem Raum sitzen, nicht mehr wissen als zuvor und uns fragen worauf das ganze hinaus läuft, zieht sich die Handlung etwas. Trotzdem muss ich sagen das Idee und die Umsetzung durchaus gelungen sind. Ich war von der Wendung, welche die Geschichte nahm überrascht, schockiert und zufrieden. Für mich haben die Schwächen des Films diesen nicht unbedingt herabgesetzt, ich war die ganze Zeit gefesselt, habe Fragen über Fragen gehabt und dieses Effekte Feuerwerk, das überwiegend still war, und zum Glück kein "Ich spreng hier und da mal was in die Luft Blockbuster" war.  Dadurch hatte der Film anfangs was von einem Roadmovie, dann über Sience Fiction bis hin zu gelungenen Horrorelementen. Diese Vielfalt, die neuen Wegen die der Film geht, haben mich rundum zufrieden gestimmt. Kein Mainstream Film, aber einer der vieles verstrickt und damit erst recht zum Hingucker wird.

 

Meine Meinung: