4 Könige TALK

Regisseurin Teresa von Eltz
Regisseurin Teresa von Eltz

Moderatorin: So viele hatten wir hier noch nie auf der Bühne. Das ist toll! Wie fühlt ihr euch?

 

Clemens Schick: Wir freuen uns sehr auf heute Abend und sind alle aufgeregt, Berlin Premiere. Wir werden den Film mit vielen Freunden sehen. Das ist schön und gleichzeitig aufregend.

  

Moderatorin: Fangen wir mal mit dir an (zu Teresa von Eltz). Das ist ja ein ungewöhnlicher Film. Man hat auch gerade im Trailer gesehen, es geht um 4 Jugendliche die über Weihnachten in der Psychiatrie sind was ja eine extreme Situation ist, an sich schon, aber Weihnachten noch mal spezieller. Wo kam denn die Idee her für diese Geschichte?

 

Teresa von Eltz: Also die Idee kommt von der Drehbuchautorin Esther Berntorff. Die schickte mir eine Drehbuchfassung zu und dann haben wir zusammen nochmal fast 5 Jahre an dem Buch gearbeitet.

 

Moderatorin: Wie hast du denn reagiert als du das zum ersten Mal gelesen hast?

 

Teresa von Eltz: Ja ich fand das sofort, also ich habe erst mal die Synopsis gelesen und dachte Weihnachten in der Psychiatrie, das klingt sofort spannend und dann wollte ich mehr lesen und habe die erste Fassung gelesen und dann dachte ich das ist super und wenn ich involviert werde in den Entwicklungsprozess, dann mache ich das zu meinem Debütfilm.

 

Moderatorin: Warst du dann auch tatsächlich involviert? Also es gab eine Synopsis, eine erste Fassung und du bist dann eingestiegen, inwieweit hast du mit gemanaget an dem ersten Buch?

 

Teresa von Eltz: Wir haben das ganz klar aufgeteilt. Wie ich eben schon sagte die Idee kommt von Esther und wir haben dann das Buch zusammen entwickelt, das heißt man spricht über die Charaktere, man spricht über die Wendung in der Geschichte, in welche Richtung soll es gehen, man entwickelt das Buch zusammen. Das beinhaltet viele Gespräche über die Dialoge, das ist einfach eine Zusammenarbeit über das Buch. Geschrieben hat Ester das dann, weil schreiben zu zweit das finde ich nicht wirklich gut.

Paula Beer
Paula Beer

Moderatorin: Als ihr das Buch bekommen habt, war für euch sofort klar: Das mach ich?

 

Jella Haase: Ja war. Also ich habe das Drehbuch im Flugzeug gelesen und ich musste sofort weinen, das hat einen so berührt an manchen Stellen und man kriegt nicht oft so berührende Drehbücher. Ich war überwältigt und wollte das unbedingt spielen.

Paula Beer: Ich habe das Buch von Teresa schon vor 3 Jahren bekommen, bevor wir das tatsächlich gedreht haben. Für mich war das auch sehr schnell klar, weil wie Jella meinte das ein ganz fein geschriebenes Buch ist und einem wahnsinnig viel Raum gibt dabei und dann habe ich Teresa gesehen und dann war das auch für mich klar das wir das zusammen machen.

Jannis Niewöhner: Bei mir war das auch so das ich gemerkt habe das es einem viel Raum gibt. Man bekommt da nichts vorgelegt, was man komplett erklärt bekommt, wo völlig klar ist was das für Rollen sind und was denen alles passiert ist sondern es bleibt was offen und man kann sich viel dazu denken, das braucht man glaube ich so, wirklich fasziniert von der Geschichte zu sein .

Moritz Leu: Ich muss dazu kurz sagen das es unglaublich gut geschrieben, also  ich habe selten so ein gutes Buch gelesen. Als ich es gelesen habe, ja es hat mich voll mitgenommen. Und es hat mich gefreut das es doch noch gute Drehbücher gibt.

Clemens Schick: Ich bin relativ spät zu dem Projekt dazu gekommen, es war schon klar wer noch mitspielt, nämlich die Kollegin die hier links von mir sitzen und dann habe ich Teresa getroffen und die Kombination aus dem Drehbuch, was die Kollegen hier gerade gesagt haben, es ist so ein Ensemble Film und das es dann so eine schöne Arbeit wird, wie es geworden ist, war nicht abzusehen, aber das es eine tolle Arbeit wird war abzusehen.

Jella Haase
Jella Haase

Moderatorin: Wenn man sich den Film anguckt hat man gemischte Gefühle, und das bestätigt ihr ja auch gerade so ein bisschen, es ist ja eine relativ harte Geschichte mit durchaus komischen Momenten auch, wo eine Mischung auch schwankt bei sich selber, also muss ich jetzt weinen oder lachen. Das ist ja sehr ambivalent gehalten, also das ist nicht so klar und man geht ja selber als Zuschauer auch in die verschiedenen Situationen rein. Ist es besser wenn man Freiraum hat in so einem Film oder ist es nicht manchmal, gerade wenn es so extrem wird, wichtig das einem jemand so eine klare Ansage macht, hast du bestimmt auch gemacht, aber wie weit und wie hoch war der Grad von mit entwickeln was die Rollen und die Art der wie die Rollen dargestellt werden?

 

Jella Haase: Also wir hatten im vorhinein eine total intensive Vorbereitungszeit. Wir wurden gecoacht, wir haben den ganzen Tag bei Frank Betzelt verbracht und sind dort intensiv in die Rollenarbeit reingegangen, wir haben ganz psychologische Rollenprofile erstellt, also wir haben da wirklich im vornerein ganz ganz viel Vorlage erarbeitet, auf der wir dann weiter geprobt haben.

Jannis Niewöhner: Bei Teresa war so toll, das man zum einen eine Regisseurin hatte die wusste was sie wollte, weil sie es eben auch mitgeschrieben hat und ganz klares Bild davon hatte wie was aussehen sollte und auch sofort wusste wenn ihr was gefallen hat oder eben auch nicht gefallen hat. Aber das hat eben nicht dazu geführt, das man selber keine Angebote gemacht hat, sondern man hat auch immer sich getraut und hatte eben auch Lust auf Diskussion wenn man anderer Meinung war. Und das finde ich die perfekte Mischung, zum einen totalen Halt zu kriegen von der Regisseurin, aber auch Lust haben und das einem das so vermittelt wird, das man den Film mitentwickelt.

Cemens Schick: Man muss dazu sagen wir hatten 23 Drehtage, das ist massiv wenig Zeit für so ein anspruchsvolles Projekt und das war so das uns teilweise klar war wir haben nur eine gewisse Anzahl an Takes sonst schaffen wir das Pensum nicht und das war uns allen klar, das war ein Druck. Und dann kommt noch dazu das Teresa eine sehr strenge Regisseurin ist, weil sie so genau weiß was sie will und  einem auch vermittelt das sie das weiß, das war auch ganz toll und das ist was Jannis auch beschrieben hat, wir sind lebendig miteinander geblieben und wir haben gemeinsam diese Energie getragen, angestachelt von Teresa und dem Regieassistenten. Und es ist lebendig geblieben und wir haben weiter uns ausgedacht und später noch den Tag besprochen und den nächsten. das ist geblieben und das ist nicht selbstverständlich bei so einem Druck und so einem Projekt.

Teresa von Eltz: Dieser Coaching Tag mit Frank war auch für mich eine ganz tolle Erfahrung weil ich im voraus noch mit Betzelt gesprochen hatte und er mich nochmal auf die Probe gestellt hat, was ist denn das was du erzählen willst und was bedeutet für dich jeder Charakter und das war einen tag bevor dann die vier nochmal gekommen sind und wo wir dann für jeden einzelnen Charakter eine Aufstellung gemacht haben, die Könige zueinander und die Könige in ihrem jeweiligen Familienumfeld. Als Vorbereitung fand ich das ganz ganz toll, denn so konnten die vier gestärkt in ihren Rollen zum Dreh kommen und Clemens hat das ja auch gemacht und es ist einfach als Vorbereitung ganz schön gewesen, denn so wussten die 5 wo sie stehen. Und dann kann man auch mit einer gewissen Sicherheit einem Schauspieler zuschauen, wenn der Schauspieler weiß wo in seiner Rolle er steht.

Jella Haase: Vor allem haben wir alle gleichermaßen für das Projekt gebrannt. Wir waren so leidenschaftlich dabei, haben alle das Projekt geliebt, die vier Könige geliebt und untereinander auch Halt gegeben und gestärkt. Das war sehr schön.

Cemens Schick: Und wir haben glaube ich auch alle gecheckt, das wenn wir das nicht tun, es dann echt schwierig wird. 

Teresa von Eltz: Dazu muss man sagen das es bei einem solchen Projekt, einem Debütfilm keine Selbstverständlichkeit. Und das hat wirklich nur geklappt weil alle die hier sitzen 100%, 150% gegeben haben. Und ich finde das merkt man dem Film an.


Moderatorin: Es geht in dem Film ja auch sehr viel um Vertrauen.Timo (Jannis) ist ja schon so der Katalysator und niemand weiß was mit ihm ist und wie die anderen auf ihn reagieren und er selbst weiß das ja auch nicht und er bringt die Geschichte ja eigentlich ins Rollen, oder?


Jannis Niewöhner: Ja genau, der kommt da, der kommt von der Geschlossenen in die offene und ich glaube das ist so das was alle hören, was der gemacht hat, welche zum Teil Angst vor haben. Aber ich würde eigentlich sagen das alle so auf ihre Art und Weise die Geschichte ins Rollen bringen. Das ist ja den ganzen Film so das sie durch ihre Gegensätze und Unterschiedlichkeiten aufeinander treffen. 

Paula Beer: Dadurch das Alex und Timo am Filmbeginn in die Klinik kommen passiert natürlich das, das in den beiden Zimmern in denen es sich abspielt Lara und Alex aufeinander treffen, die sehr gegensätzlich sind, und im anderen Zimmer Fedja und Timo. Und natürlich ist dadurch schon eine ganz andere Grund Situation gegeben als sie noch alleine dort waren. Weil man sich aneinander reibt.


Moderatorin: War das denn schon von Anfang an klar das die Charaktere alle so unterschiedlich sein müssen damit die Geschichte funktioniert? Denn sie sind ja als Typen sehr unterschiedlich alle und auch unterschiedlich gesetzt, aber das bringt ja schon noch so eine zusätzliche Spannung und Intensität darein die ansonsten wahrscheinlich nicht so offensichtlich wäre, oder?


Teresa von Eltz: Ja also das war klar. Wir wollten vier ganz unterschiedliche Charaktere mit einem unterschiedlichen Hintergrund schaffen und das ist ja auch kein Film über Krankheiten sondern das ist eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Und es geht ja darum das sich vier Jugendliche, die sich ihren Platz noch suchen müssen, das sich die zueinander oder untereinander in der Klinik miteinander agieren und ein Stück weiter sind. Wichtig ist natürlich das sie ganz unterschiedlich sind, weil so ist das halt im Leben auch, man kommt und geht mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen. Für mich war das auch wichtig das man das auch transportieren kann in andere Lebenssituationen, das sich Menschen angesprochen fühlen. Das tun sie nur wen man in dem Charakter vielleicht auch etwas sieht, das mit einem selbst zu tun hat. 

Moderatorin: Ist es jetzt einfacher wenn man ein vergleichsweise großes, prominent Besetztes Ensemble ist oder entstehen da Schwierigkeiten die ansonsten nicht zutrage kommen? 


Clemens Schick: Aber da hängt nur von der Qualität der Mitspieler ab. Das ist das Einzige was zählt. Egal ob Haupt- oder Nebenrolle, egal mit wem man es zutun hat. Ist jemand ein guter Schauspieler, gut vorbereitet, hat ein gutes Handwerk, hat Lust, hat Passion, dann ist die Zusammenarbeit toll. Und dann ist ein Ensemble unglaublich. Man ist immer abhängig voneinander als Schauspieler im Film oder auf der Bühne oder in einem Gespräch wie jetzt. 


Moderatorin; Ihr habt vorhin gesagt das Teresa auch sehr streng war. Gibt es denn so Szenen wo ihr sagt da hat sie irgendwie durchgegriffen oder war besonders streng?


Paula Beer: Ich weiß nicht ob Strenge das richtige Wort ist, ich glaube Teresa hatte einfach ein gut vorbereitetes Bild von dem was sie sehen wollte. Und da bringt sie einen auch hin und gibt sich nicht mit etwas zufrieden was nicht zu 100% ihrer Vision entspricht. Und selbst wenn es zeit Probleme gibt zählt die Qualität. 

Jannis Niewöhner: Jella hat heute noch mal erzählt von einer Situation da sind wir alle durch den Wald gegangen  und da kam Teresa auf uns zu und hat gesagt "Konzentriert euch mal alle bitte ihr seid nicht mehr in euren Rollen". Und das finde ich zeigt auch finde ich die Wachheit die sie immer hatte. Du hast ja auch gerade gesagt am Meisten konzentrierst du dich auf die Schauspieler, ich kenne das auch so das sich die Regisseure ganz oft auch auf anderes konzentrieren und dein Fokus war die ganze Zeit bei uns, Und ja dafür ist man glaub ich dankbar für.


Frage aus dem Publikum: Wie breitet man sich mental auf so eine Rolle vor?


Jella Haase: Wir hatten ja schon erzählt das wir diesen Coaching Tag hatten, was ein großes Geschenk ist, das man zu viert mal erarbeiten und proben kann und ich habe mich überhaupt nicht mit der Krankheit meiner Figur beschäftigt, weil mir das als Schauspieler glaube ich überhaupt nichts nützt wenn mir jemand sagt "deine Figur hat das und das", weil das ist nur eine äußere Beschreibung und für mich war es wichtig den Schmerz und den inneren Prozess meiner Rolle zu verstehen. Und zu gucken wie sie mit was um geht. Und so baust du dir Stück für Stück die Welt deiner Figur zusammen und dann guckst  du was du noch nicht  verstanden hast  und gehst noch mal manche Szenen an. Und während des Drehs kannst du dann immer darauf zurück greifen. 

Jannis Niewöhner: Ich kann mich an eine Szene bei der Vorbereitung erinnern. Das besondere beim Coaching ist halt das der Coach dir immer fragen stellt und du dann antwortest, der macht gar nichts außer Fragen stellen. Und so saßen wir dann eine halbe Stunde zusammen. Und Frank hat dann fragen gestellt und ich wusste die Antworten auch direkt, aber ich brauchte diese Fragen und habe dann gemerkt nach dieser halben Stunde, in dieser halben Stunde hat sich so viel getan, das ich mehr und mehr als Timo geantwortet habe. Das ist so eine der Techniken um da rein zu finden. 

Clemens Schick
Clemens Schick

Frage aus dem Publikum: Ich habe eine Frage an Jella und zwar hattest du ja vorher diese Rolle von Chantal in Fack Ju Götte. Inwieweit findest du es  schwieriger jemanden zu spielen der psychisch krank ist oder jemanden der halt proletarisch angehaucht ist? 


Jella Haase: Ich empfinde beides als schwierig. Es ist beides sehr unterschiedlich. Lara ist ja, trotzdem auch wenn der Film sehr tragisch ist, eben auch komische Elemente. Aber ich habe ja bevor ich Fack Ju Göhte gedreht habe auch viele ernste Sachen gedreht zum Beispiel die Kriegerin oder Lollipop Monster, von daher kannte ich mich in dem Genre schon ein bisschen aus. ich hatte mehr Respekt davor das man mir die Chantal nicht abnimmt, das ich da unglaubwürdig rüberkomme, weil ich einfach nicht so prollig bin und davor noch nie Comedy gemacht habe und nicht sicher war wie funktioniere ich in so einer großen kommerziellen Produktion. Ich hatte eher die Erfahrung mit so kleineren Produktionen gemacht. Ist beides natürlich gleich herausfordernd. 


Frage aus dem Publikum: Inwieweit hat euch die Arbeit in dem Film verändert im Bezug auf, wie geht ihr mit Menschen um die Psychisch krank sind oder euer Verhältnis mit Menschen die psychisch krank sind? Ist das Thema jetzt schon vorbei oder hat sich etwas verändert?


Jella Haase: ich finde einfach der Film sensibilisiert einen so ein bisschen. Da kommt erstmal so ein Timo daher und man denkt row was ist eigentlich mit dem los und hat wahrscheinlich auch ein bisschen Angst und ein bisschen Respekt, aber im Laufe des Films. Wir waren zum Beispiel in Rom und haben den Film dort ganz vielen jungen Italienern vorgestellt. Und die haben bei einer Szene, also beim Final da kriegt Timo so einen Gewaltausbruch, und da haben die Applaudiert. Die sind so mit der Rolle des Timo mitgegangen und haben sich so damit identifiziert das ich gemerkt habe ich glaube der Film hilft einem dabei sich so ein bisschen loszumachen von so Vorurteilen. 

Jannis Niewöhner: Was aber zum Beispiel im Buch auch ganz toll ist ist wie der Dr. Wolff mit ihnen arbeitet auf seine ganz eigene Art und Weise, der gibt ihnen eben auch nicht das Gefühl das sie ein bestimmtes Krankheitsbild haben, sondern es sind Menschen mit Problemen. Das das Menschen mit einer schlimmeren Vergangenheit sind als man selbst, aber das man im Grunde gleich ist.  Das ist interessant, denn ich habe auch jemanden nach der Premiere in Hamburg sagen hören, das er die Strategie von Wolff nicht so gut fand auch nicht richtig. 

Paula Beer: Was ich noch mal wichtig finde zu sagen ist, das es in dem Film nicht um psychische Krankheiten geht, oder auch nicht klar gesagt wird was wir haben. Und das finde ich auch das schönere daran das man eben nicht Leute festlegt auf Krankheiten, sondern wie Jannis das gesagt hat wir von unserem Dr Wollf als Menschen betrachtet werden, als junge Menschen die Probleme haben oder aus schwierigen Verhältnissen kommen und damit einfach auf ihre Art umgehen. Ich denke mir einfach wenn ich in dieser Haut stecken würde, würde ich wahrscheinlich genauso reagieren und das erweitert eben die Sicht. 

Teresa von Eltz: In der Tat haben wir vier Charaktere geschaffen die sich alle nicht so unähnlich sind, also die zwar auf den ersten Blick unterschiedlich schein, haben sie doch was gemeinsam. Und das war mir wichtig, das man doch sehr häufig dazu tendiert Menschen abzustempeln: das ist der Schlägertyp, das ist der Aussenseiter, das ist die die immer Vorlaut ist und diese Figur kommt überhaupt nicht aus sich raus. Wenn man zum Bespiel depressive Menschen kennt, man sieht das nicht, das ist eine Krankheit die da ist und die man nicht unbedingt sieht. Und ich finde das erklärt das immer ziemlich gut, man kann viele Sachen nicht einordnen und man kann Menschen mit verschiedenen Krankheitsbildern nicht abstempeln. Und noch mal wichtig, wirklich kein Film über Krankheitsbilder, wirklich viel mehr ein Film über 4 Junge Leute die ihren Weg finden, mit einem tollen Arzt der sie dahin bringt, nämlich zu sich selbst zurück.