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Film: A Long way down


Regisseur: Pascal Chaumeil

Erschienen: 2014

Länge: 96 min

FSK: 6


Meine Kritik


In einer Silvesternacht entscheiden 4 Menschen, dass sie nicht mehr leben wollen. Doch dann treffen sie alle auf dem Dach, von dem sie springen wollen, aufeinander. Plötzlich will niemand mehr springen. Sie schließen einen Pakt: Niemand darf sich bis zum Valentinstag umbringen. Doch irgendwie gelangt die ganze Geschichte an die Presse und die Medien stürzten sich auf die 4 Leute. Unter ihnen befinden sich auch die Tochter eines Politikers und Martin, der früher mal ein bekannter Moderator war. Die 4 sind so unterschiedlich, dass es sie nicht allzu lange zusammen hält und beim ersten Krach, gehen alle getrennte Wege. Doch dann rückt der Valentinstag immer näher.


Nickt Hornby ist und bleibt einfach ein Erfolgsautor, der immer wieder neue brillante Geschichten hervorbringt. Und auch diese Geschichte hat einen gewissen Reiz. Umgesetzt ist der Film ebenfalls super. Es bringt genau die Stimmung rüber, die man benötigt, um die 4 Menschen zu verstehen. Wir beginnen die Reise mit ihnen und wie sehen wie sie sich verändern, wie sie begreifen, dass die Gründe, die sie hatten um sich umzubringen lange nicht so überzeugend waren, wie die Gründe um weiterzuleben. Dieser Film macht einfach Spaß aufs Leben und darauf so viel wie möglich aus ihm zu machen. Toller Cast und tolle Story. Auf die 96 Minuten gut abgestimmt, nicht zu langatmig, nicht zu klischeehaft und erst recht nicht zu kitschig. Hier hängt man den Schauspielern an den Lippen und genießt die Gespräche, Bilder und Beziehungen der Leute zueinander. Hätte vor dem Film nicht erwartet das der so ein Knaller wird.


Meine Meinung: