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Film: A world beyond

 

Regisseur: Brad Bird

Erschienen: 2015

Länge: 131 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Casey Newton ist ein ganz normaler Teenager. Doch weil ihrem Vater der Job weggenommen wird, sobald die NASA Abschussrampe abgebaut wurde, kämpft sie mit allem Mitteln darum, dass die Rampe bleibt. Dabei wird sie erwischt und festgenommen. Als sie in der selben Nacht noch entlassen wird erhält sie ihre persönlichen Gegenstände zurück, bei denen nun aber noch ein seltsamer Button ist. Wenn sie ihn berührt ist sie plötzlich an einem anderen Ort. Schnell findet sie gefallen daran, muss aber feststellen, dass sie nicht wirklich an diesem Ort sondern immer noch in ihrer Welt, zudem kann niemand außer ihr diesen Ort sehen. Casey zweifelt an ihrem Verstand. Und als der Button plötzlich nicht mehr funktioniert will sie unbedingt einen neuen. Dabei stößt sie auf ein nie entdecktes Geheimnis und ihr wird erklärt das sie die Auserwählte ist im Kampf um den Planet Erde.

 

Mir sagte der Trailer schon nicht zu, aber mit einer gewonnenen Freikarte musste ich mir wohl oder übel das Spektakel anschauen. Und ab hier wird es ein wenig schwer mit der Kritik. Ich weiß das es viele gibt denen der Film gefallen hat und viele denen er nicht zusagte. Ich will hier erst mal versuchen objektiv zu betrachten bevor ich euch den Film mit meiner eigenen Kritik noch versaue. Zunächst muss ich sagen das ich mich auf den Cast an sich gefreut habe. Clooney und Laurie zusammen mit Robertson, das ist doch mal echt gelungen und einen Blick wert. Und dieser Cast macht auch echt was her. Laurie mal wieder als verbitterter Mann (konnte er bei Dr. House schon so gut) und Clooney der die Welt retten will. Auch schön ist, dass es diesmal kein "Mädchen ist auserwählt und rettet allein die Welt" Film geworden ist, sondern das der Figur der Casey noch zwei andere Figuren beistehen. Ebenso ein schöner Effekt ist die kleine Geschichte zwischen Clooney und Athena (einen Robotermädchen). Auch die Effekte können sich sehen lassen und die Idee mit den Buttons fand ich genial. An alle die noch in den Film gehen wollen und sich auch darauf freuen sollten nun nicht mehr weiter lesen. Ich muss sagen das wars aber auch schon an positiven Dingen. Ich könnte heute den Film nicht mal mehr zusammen fassen ohne mir Hilfe von Wikipedia zu holen. Für mich war es ein Wirrwarr an Effekten, plötzlichen Ortswechseln, Action und schnellen Dialogen. Ob Kinder verstehen worum es geht? Schnell mal den Regisseur gegoogelt und ziemlich schockiert: Er hat auch Ratatouille gemacht? Wieso er nun so einen Blödsinn verzapft kann ich ehrlich nicht verstehen. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten in den Film reinzukommen und wurde eher abgestoßen durch zu viel Blödsinn. Hier passt von der Geschichte rein gar nichts und wenn es eine DVD gewesen wäre hätte ich nach spätestens 20 Minuten ausgeschaltet. Das ist mit im Kino wahrlich noch nie passiert. Ich habe das Ende herbeigesehnt und die 131 Minuten abgesessen als wäre es eine Strafe. Viel fällt mir dann auch nicht mehr ein als einfach nur sauer zu sein meine Zeit verschwendet zu haben. Im Kino habe ich mir sogar gewünscht noch mal "San Andreas" gucken zu dürfen. Ein Erdbeben hätte mich in der Sekunde wenigstens wachgerüttelt. Disney Fans aufgepasst vielleicht steckt ihr euer Geld zunächst erst mal in andere Filme. Dieser Film war wirklich eine Enttäuschung dabei habe ich mich bei dem ein oder anderen Schweiger Film schon mehr amüsiert: Und das sagt echt alles!

 

Meine Meinung: