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Film: Buddy


Regisseur: Michael Bully Herbig

Erschienen: 2013

Länge: 91 min

FSK: 6


Meine Kritik


Eddie feiert gerne, kümmert sich wenig um die Firma seines Vaters und schläft mit jeder Frau die seinen Weg kreuzt. Doch dann erscheint ihm sein Schutzengel Buddy, der ihn darauf aufmerksam macht, dass sein Leben so nicht weiter gehen kann und das die perfekte Frau die ganze Zeit vor ihm stand. Doch davon will Eddie nichts wissen, erst recht nicht, als ihn alle für verrückt erklären, weil er jemanden sehen kann, den sonst keiner sieht. Seine "Freunde" lassen ihn links liegen und der Einzige mit dem er noch reden kann ist sein Schutzengel. Der zwingt ihn förmlich, sich mit der Pflegerin Lisa zu treffen. Als Eddie merkt, dass er wirklich etwas für Lisa empfinden ist es schon fast zu spät.


Ein typischer Herbig Film, der versucht witzig zu sein und gleichzeitig eine schöne Liebesgeschichte zu erzählen. Hier war mir dann doch ein wenig zu viel Tempo im Film und ein Versuch eine rasante Liebeskomödie zu kreieren, scheitert spätestens bei der etwas zweitklassigen Geschichte. Der ganze Film zieht sich so dahin und die Liebesgeschichte, die zunächst nur eingefädelt wird, verwandelt sich klassischer Weise in eine echte Romanze. Hier wurde einmal zu viel in die Kitsch Kiste gegriffen und so wartet man eigentlich nur auf das Happy End. In der letzten Sekunde vom Film, bekommt das ganze noch mal einen kleinen Dreh, der einen dann doch die ein oder andere Träne in die Augen treibt, doch den Gesamteindruck nicht wirklich ins positive wandelt. Wer Herbig Fan ist kann sich den Film antun, ansonsten kann man sich da auch der amerikanischen Liebeskomödien bedienen!


Meine Meinung.