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Film: Das Ende einer Nacht

 

Regisseur: Matti Geschonneck

Erschienen: 2012

Länge: 90 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Eine Nacht die so endet, dass eine Frau verängstigt und Blut überströmt in einem abgeschlossenen Zimmer sitzt und nach der Polizei ruft, während ihr Mann an die Tür hämmert.

Die Polizei verhaftet den mutmaßlichen Täter. Der Mann hat einen guten Freund, der eine Awaltskanzlei führt. Seine beste Anwältin Katharina übernimmt den Fall. Der mutmaßliche Täter bleibt der festen Überzeugung unschuldig zu sein. Katharina muss Fakten sammeln um seine Unschuld zu beweisen. Doch alles spricht gegen ihn und auch sein Alibi scheint schwer nachzuweisen. Doch nach und nach deckt sie Geheimnisse auf, die dem Gericht bisher verborgen blieben. Doch letzendlich muss sich Katharina fragen wofür sie kämpft!

 

Ein Film der sehr viel mit der Unsicherheit des Zuschauers spielt. Man weiß nie wer der Täter und das Opfer ist. Immer wird gibt es neue Indizien dafür, dass der Mann schuldig und dann wieder, dass die Frau hier die Täterin ist. Und das baut Spannung auf. Auch der überraschende Wendepunkt kommt zur richtigen Zeit. Zum ersten Mal saß ich bei einem Film da und war mal für die eine mal für die andere Seite und am Ende von mir selbst schockiert. Diese vielen Fragen , die einem nicht nur während des Film durch den Kopf gehen sondern auch noch lange danach, machen dieses Filmerlebniss zu etwas außergewöhnlichem. Zu recht gab es hier viel positive Kritiken und Preise. Deutsche Filme können spannend, phänomenal besetzt und unglaublich gut umgesetzt sein. Und das alles zeigt dieser Film mit einer packenden Intensität. Wer noch an deutschen Filmen zweifelt, sollte hier unbedingt einen Blick drauf werfen.

 

Meine Meinung:

Hier könnt ihr entweder einen Blick reinwerfen oder gleich den ganzen Film sehen: