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Film: Das Haus am Meer

 

Regisseur: Irwin Winkler

Erschienen: 2001

Länge: 120 min

FSK: 6

 

Meine Kritik

 

"Du bis egoistisch. Du wolltest doch nur das ich dich mag."

"Ich wollte das du mich liebst."

"Verdammt noch mal, dass hast du auch geschafft."

 

George wohnt in einem Haus am Meer, doch das Haus ist schon sehr alt und brüchig. Als er erfahren muss, dass er Krebs hat und dieser nicht operiert werden kann, fasst er den Entschluss sich ein neues Haus zu bauen.

Davor will er seinen Sohn Sam zu sich holen damit dieser, weg von den Drogen und den Selbstmordplänen, zu sich selbst und zu seinem Vater finden kann.

Und während Sam eine große Entwicklung durch macht, wird George immer schwächer. Wird er es noch schaffen, dass fertige Haus betrachten zu können?

 

Hier sitzt jeder Satz, jeder Blick und jedes Bild. Ich war so überrascht von diesem stillen und einfühlsamen Film, dass es mir danach erstmal die Sprache verschlagen hat. Dafür konnte ich von der ersten Szene an weinen, weil hier die Emotionen nur so sprudeln. Wirklich überrascht hat mich auch Hayden Christensen als Sam. Sam macht eine so starke Verwandlung durch und die bringt Hayden grandios zu stande. Dieser Film erinnert ein wenig an Nicholas Sparks Drama "Mit dir an meiner Seite", allerdings ist dieser Film noch mehr eine Verwandlung und noch mehr ein Film, der einen ins Träumen versetzt. Ich verstehe mal wieder nicht die Kritik auf Wikipedia zu diesem außergwöhnlich gelungenen Film. Filme über das Thema "Krebs" sind langsam schwierig finde ich, weil es zu viele gibt, doch wenn man es wirklich gut macht, so wie Irwin Winkler, dann bringt man etwas zustande, dass alle mitreißt und alle berührt und das auch noch viele Jahre später. Hut ab vor diesem kleinen Stück Filmgeschichte, dass sich ab nun zu meinen Lieblingsfilmen zählen darf.

 

Meine Meinung: