Link Movie Maze
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Film: Der Dieb der Worte

 

Regisseur: Brian Klugman

Erschienen: 2013

Länge: 102 min

FSK: 6

 

Meine Kritik

 

Ein Buch, zwei Autoren, drei verschiedene Geschichten.

 

Der Schriftsteller Rory Jansen möchte einen Erfolgsroman schreiben, doch niemand will sein Manuskript kaufen. Gut gemeinte Ratschläge und haufenweise Absagen lassen ihn an sich zweifeln. Und dann entdeckt er in einer alten Tasche ein Manuskript, dass ihm vor Augen führt was er niemals erreichen wird. Er tippt es ab, nur um einmal die Magie der Worte zu spüren die durch seine Hände gleiten. Als seine Freundin das Geschriebene entdeckt, glaubt sie es sei von ihm und überredet ihn es einem Verleger zu zeigen. "Tränen am Fenster" wird ein Erfolgsroman und Rory Jansen einer der meist gelesenen Autoren. Für Rory könnte alles bestens laufen wäre da nicht der alte Mann der auf einer Parkbank sitzt und ihn fragt weshalb er sein Manuskript veröffentlicht hat.

 

Dieb der Worte ist eine Geschichte in einer Geschichte in einer Geschichte. Der ganze Film wird aus der Sicht eines Mannes erzählt der ein Buch vorließt, dessen Geschichte von Rory handelt. Rory wiederum bekommt das Buch, dass er veröffentlichte als Geschichte vom alten Mann zu hören. Diese manchmal verwirrenden Elemente machen den Film erst spannend. Leider hatte ich die deutsche Version der Geschichte "Lila, Lila" schon als Film gesehen und fand diese streckenweise schöner erzählt. Trotz allem ist der Film ein gelungener Augenschmaus. Man kann nicht anders als ihn gern zu haben. Rory entführt uns in eine Welt die uns zeigt das man manche Dinge nicht mehr rückgängig machen kann. Leider gibt es nicht viele Überraschungsmomente, dies wiederum nimmt dem Film die nötige Spannung und lässt die Handlung nur so dahin plätschern. Wer "Lila, lila" mochte sollte vorsichtig sein, für alle anderen gilt: absolut sehenswert!

 

Meine Meinung: