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Film: Dreizehn

 

Regisseur: Cathrine Hardwicke

Erschienen: 2003

Länge: 100 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Tracy ist dreizehn Jahre alt und gerade auf die High School gekommen. Dort lernt sie schnell, dass T-Shirts mit Teddy Bären drauf uncool sind. Also beginnt sie sich anzupassen. Sie schließt sich Evie an, die ziemlich beliebt an der Schule ist. Doch Evie nimmt Drogen, hat Sex und pfeifft auch sonst auf alles. Um genauso cool zu sein, muss Tracy alles tun was Evie tut. Schnell rutscht Tracy in eine Spiralle aus Lust und Sucht ab. Als Evie bei Tracy einziehen will. der drogenabhängige Freund der Mutter wieder auftaucht und ihr die Schule mit jedem Tag noch mehr sinnlos erscheint beginnt Tracy, sich wieder zu ritzen. Als die Mutter entdeckt was mit ihr los ist, ist es schon fast zu spät.

 

Ziemlich überdreht und nicht wirklich an der Realität orientiert, zeigt der Film dennoch eine Seite des Lebens, die manchmal passiert. Zu Anfang versucht man in den Film einzutauchen wird jedoch von den klischeehaften Bildern amerikanischer Filme abgeschreckt. Nach und nach wird man aber von der Spiralle gefesselt, die nicht nur Tracy mit in den Abgrund zieht. Ziemlich genial gemacht, packend und tief gehend ist dieses Drama ein wirklich gelungener Film über das erwachsen werden. Wo der Film an der einen Stelle überzogen ist, ist er die restliche Zeit ziemlich detailliert, zeigt Sachen, die wir nicht unbedingt sehen wollen, ist grausam und ironisch zugleich. Diese grausame Ironie, ist es, die einen auch wieder begeistert und zum Glück Abstand von den sonst so glücklichen, typisch amerikanischen Filmen nimmt. Ein Film der mehr als ein Problem aufgreift und sich dann wirklich gut damit auseinander setzt.

 

Meine Meinung: