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Film: Gone

 

Regisseur: Heitor Dhalia

Erschienen: 2012

Länge: 95 min

FSK: 16

 

Meine Kritik


Jill lebt zusammen mit ihrer Schwester Molly. Sie hat ständig das Gefühl verfolgt zu werden, seit sie von einem Mann entführt und im Wald in einer Grube versteckt wurde. Sie war das Einzige seiner Opfer das sich befreien konnte, doch die Polizei, und alle anderen Leute die ihr helfen wieder zurück ins normale Leben zu finden, glauben, dass sie sich das alles nur eingebildet hat. Eines Tages kommt Jill nach Hause und Molly ist verschwunden. Wieder einmal will die Polizei ihr nicht glauben und so begibt sich Jill auf die Suche nach ihrer Schwester. Sie geht allen Hinweisen nach und am Ende hält sie die Telephonummer des Mannes in den Händen, der sie damals enführte. Doch hat er wirklich Molly und wird Jill ihm auch diesmal wieder entkommen können?

 

Der Film baut schnell eine tolle Handlung und Spannung auf. Wir verfolgen Jill wie sie auf die Suche ihrer Schwester geht ohne zu wissen, ob sie es sich vielleicht nicht doch eingebildet hat. Als wirklich grandiose Hauptdarstellerin beweist sich hier Amanda Seyfried. Doch leider kann auch sie das enttäuschende Ende nicht retten. Durch die Spannung die aufgebaut wird, hat der Zuschauer bestimmte Erwartungen an das Finale Ende. Doch leider spielt sich dieses innerhalb weniger Minuten ab und zerstört meiner Meinung nach den guten Anfang. Hier hat der Film einen starken Fehler der auch durch alles andere nicht behoben werden kann. Somit wird ein guter Film zu einem durschnittlichen, den wir schon häufiger gesehen haben und dessen Handlung uns weniger begeistert. Trotz allem kann man sich diesen Film schon anschauen, wenn man nun keine zu hohen Ansprüche hat oder einen Thriller der extra Klasse erwartet.

 

Meine Meinung: