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Film: Hoffnungslos glücklich - jeder Tag ein Geschenk

 

Regisseur: Nadia Tass

Erschienen: 2012 (auf DVD)

Länge: 95 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Als der Sohn von Marissa und David an Krebs erkrankt sind die beiden schockiert. Doch dann muss Marissa auch noch erfahren, dass David sie schon seit Jahren betrügt. Ihr einziger Lichtblick ist Seemann Connor, dessen Sohn Finn ebenfalls an Krebs leidet. Die vier freunden sich schnell an und unternehmen gemeinsam viel. Dabei überschattet die Krankheit ihrer Kinder immer wieder gemeinsame Glücksmomente. Dann stellen Finn's Ärzte die Diagnose: unheilbar. Marissa versucht Connor Kraft zu spenden, während ihr Sohn und Finn aus dem Krankenhaus abhauen und sich auf den Jahrmarkt vergnügen. Diese gemeinsamen Tage mit Finn und Connor hinterlassen spuren bei Marissa und ihrem Sohn.

 

Ich habe in den letzten Jahren genügend Filme mit dem Thema "Krebs" gesehen und viele davon waren unglaublich gut getroffen (z.B "Halt auf halber Strecke"). Dieser hier allerdings weicht, trotz der positiven Inhaltsbeschreibung, stark von den anderen guten Filmen ab. Katastrophal zusammengesetzt ist dieser Film eher ein grausamer Scherz, als ein emotionales Drama. Keiner der Schauspieler wirkt wirklich überzeugend. Einzig allein der Schauspieler von Finn gibt alles und zaubert einen wunderbaren Charakter auf die Leinwand. Der Rest geht in schlechten Dialogen und grausamen Schauspielkünsten unter. Und so vergießt man keine Träne und trauert niemandem hinter her. Eher froh war ich dann, als der Abspann lief. So einen Film sollte man sich dann wirklich nicht geben. Nicht mal für das Heimkino!

 

Meine Meinung: