Film: Hostage - Entführt

Regisseur: Florent Emilio Siri

Erschienen: 2005

Länge: 109 min

FSK: 16

Meine Kritik

Jeff Talley gibt nach einer missglückten Geiselnahme seinen Job auf und lässt sich als Cop in eine Kleinstadt versetzten.

Als drei Jugendliche eine Villa überfallen und eine Polizistin töten, wird er zum Einsatzort gerufen. Schnell wird klar, dass hier etwas aus der Bahn geraten ist. Die jugendlichen verbarrikadieren sich mit der Familie in der Villa und fordern einen Hubschrauber an.

Talley gibt den Job ab. Doch dann wird seine eigene Familie entführt und die Entführer wollen etwas aus der Villa, in der die jugendlichen sind. Talley muss den Job wieder an sich nehmen und es irgendwie in die Villa schaffen um das zu besorgen, was die Geiselnehmer seiner Familie haben wollen.

Ein Film der schnell Spannung aufbaut und wirklich mit irren Wendungen aufwartet. Wenn man Bruce Willis Filme kennt, weiß man, in welche Richtung der Film geht. Dennoch ist nicht nur die Idee spitze, sondern auch die Umsetzung gelungen. Vor allem der Schauspieler von Mars, der hier einen Psychopathen gibt, spielt seine Rolle mit sehr viel Hingebung. Spannung bis in die Fingerspitzen, 2 Geiselnahmen und beide hängen zusammen. Bruce Willis gibt wieder die Rolle, die er häufiger spielt, doch in diesem verstrickten Thriller ist die genau richtig! 3 jugendliche die einen Fehler begangen haben und Profis die diesen Fehler nicht dulden. Dieser Thriller ist nervenaufreiben und man sitzt wirklich gebannt bis zur letzten Sekunde vor dem Bildschirm. Ich will häufiger so welche Filme, die einen da Herz stehen lassen und wo Spannung alles ist, was der Film braucht um gut zu sein.

Meine Meinung: