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Film: Hysteria (dt. In guten Händen)

 

Regisseur: Tanja Wexler

Erschienen: 2011

Länge: 99 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Dr. Mortimer Granville ist seiner Zeit vorraus und wird deshalb aus allen Krankenhäusern, in denen er als Arzt arbeitet, gefeuert. Dann trifft er Dr. Dalrymple, der die Krankheit Hysterie bekämpft. Diese Krankheit tritt nur bei Frauen auf. Mortimer nimmt die Stelle als Assistent an, nicht zuletzt auch wegen der Tochter von Dalrymple. Doch Mortimer, der den ganzen Prozess der Heilung mit einer Hand machen muss, bekommt immer wieder Krämpfe in dieser und muss schließlich den Job kündigen. Die andere Tochter von Dalrymple, Carlotte, kämpft während dessen für wertvollere Dinge, nämlich dem Überleben der unteren Klassen. Und dann macht der Stiefbruder von Mortimer eine wahrhaft einmalige Entdeckung. Mortimer baut diese aus und setzt damit einen Meilenstein in der Geschichte des Vibrators. Von nun an müssen sie ihre Patienten nicht mehr in der Praxis behandeln und seine Hand wird dadurch auch geschohnt. Nun müssen sie sich nur noch überlegen wie sie Charlotte vor dem Gefängnis bewahren.

 

Eine wahrhaft komische und amüsante Geschichte über die Erfindung des Vibrators. Die Schauspieler beleben den Film und geben ihm die richtige Würze und den Rest erledigt die Geschichte um die skurille Krankheit "Hysterie". Komisch und rührend und voller Charm steckt dieses kleine Werk, dass zwar nicht wie Blockbuster durch großartige Effekte brilliert, dafür aber umso mehr durch seine Bilder, seine Handlung und die Schauspieler. Wundervoll und so sind sich auch die Kritiker einig. Dann schließ ich mich denen mal an und empfehle jedem diesen Film, der einfach mal wieder Lachen will ohne viel dabei nachzudenken, jedem der einen unterhaltsamen Fernsehabend machen möchte und jedem, der gute Komödien schätzt.

 

Meine Meinung: