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Film: Inside WikiLeaks

 

Regisseur: Bill Condon

Erschienen: 2013

Länge: 124 min

FSK: 6

 

Meine Kritik

 

Als Daniel den WikiLeaks Gründer Julian Assange kennen lernt, sieht er in ihm etwas großes. Spontan schließt er sich Julian an und arbeitet von nun an verdeckt für seine Plattform. Doch was Daniel noch nicht weiß ist, dass Julian bisher keine weiteren 100 Mitarbeiter hat, wie er Daniel zu anfang erklärte. Immer mehr heikles Material findet den Weg auf ihre Seite und so stehen sie bald im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit. Als ihnen dann streng geheime Militärdokumente in die Hände fallen gehen Daniels und Julians Meinungen auseinander. Julian will hinter seinem Wort stehen, alles was er bekommt unzensiert ins Netz zu stellen, während Julian die Gefahr für geheime Quellen sieht, die in den Dokumenten genannt werden. Doch Julian würde sogar über Leichen gehen um das zu bekommen was er will. Daniel steht nun vor einer folgenschweren Entscheidung: Steht er hinter Julian oder soll er seine Plattform abschalten und damit Menschenleben retten?

 

Obwol ich häufig nur "Bahnhof" verstanden habe, sind mir die wichtigsten Aspekte des Film schnell gut erklärt worden. Und wenn ich geglaubt hatte, dass der Facebook Gründer Mark Zuckerberg schon viel Mist gebaut hat, dann muss ich mich nach diesem Film verbessern und sagen, dass Julian Assangeein ziemlich skrupelloser Mensch ist. Wirklich grandios fand ich die Schauspieler die hier international besetzt wurden und somit eine schöne Mischung aus guten deutschen, amerikanischen und britischen Schauspielern entstanden ist. Obwohl ich nicht viel zum Hintergund des Films sagen kann, fand ich dennoch, dass der Kontex toll zusammen gefasst wurde und auch die schweren Details gut erklärt wurden. Auch Spannung wird aufgebaut und so ist der Film alles in allem klasse gelungen. Ein Thriller, der seinen Namen verdient und meine Vorurteile zunichte gemacht hat.

 

Meine Meinung: