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Film: Interstellar


Regisseur: Christopher Nolan

Erschienen: 2014

Länge: 163 min

FSK: 12


Meine Kritik


Cooper lebt mit seinem Vater und seinen beiden Kindern auf einer Farm. Doch die Ernte wird immer schlechter und die Sandstürme nehmen zu. Es ist klar das die Erde nicht auf Dauer für die Menschen bestehen wird. Doch dann macht Cooper eine Entdeckung und die führt in zu Professor Brand. Dieser hat ein Team ausgesucht das durch ein Wurmloch in eine andere Galaxie reisen soll um dort nach einem Planeten zu suchen auf dem die Menschen in Zukunft leben können. Er stimmt zu mit ihnen zu reisen. Seine Tochter Murphy ist aufgebracht und wütend und will nicht das er geht. Sie erzählt ihm auch von ihrem Geist der Bücher aus ihrem Regal schmeißt und ihr damit Nachrichten sendet und eine von diesen Nachrichten besagt "Bleib". Doch Cooper geht. Sie reisen durchs All und kommen nach 2 Jahren an dem Wurmloch an. Die 3 Wissenschaftler die vor ihnen das Wurmloch passierten und einen der drei Planeten aufsuchten haben alle Nachrichten gesandt. Nun wissen sie nicht welcher der Planeten am geeignetsten ist und so müssen so wohl alle drei aufsuchen. Dabei ist der besuch des einen schwierig, denn jede Stunde die sie auf ihm verbringen sind 7 Jahre auf der Erde und Cooper hat Murphy versprochen wieder zu kommen.


Drei Stunden dauert dieser gewaltige Film. Drei Stunden in denen wir still und leise durchs All schweben, in denen wir die gefährlichen Planeten bereisen und in denen wir uns Fragen, wird Cooper je wieder seine Kinder sehen? Ich muss ehrlich sagen dass der Trailer mich damals nicht wirklich überzeugte, vor allem nach "Gravity" der mich ziemlich enttäuschte war ich, was Filme im All anging, eher skeptisch. Und auch dieser Film packte mich nur bei der ersten Hälfte. Ich war überrascht wie gelungen die Effekte waren, wie spannend das ganze aufgebaut war und wie emotional es einen auch mitnahm. Doch dann wird es etwas seltsam. Ein dreidimensionaler Raum durch den Cooper seine Tochter sehen kann? Ein Raumschiff, dass aussieht wie die Erde nur gebogen? Naja da wurde es für meine Verhältnisse etwas zu spektakulär. Mag sein das es viele immer noch mitreißt ab der Stelle, aber ich hatte eher Schwierigkeiten damit zu verstehen was mir Cooper zu erklären versuchte. Ich bin kein Ass in Physik oder so und alles was erklärt wurde war eine Aneinanderreihung von Zahlen, und Worten und um ehrlich zu sein habe ich die Zusammenfassung auf Wikipedia nochmal durchgelesen um zu verstehen wie der Film denn nun endet. Schon "Inception" war nicht immer leicht zu verstehen, doch da habe ich noch so halb durchgeblickt. Ich mag es nicht von einem Film auf halber Strecke zurück gelassen zu werden und das ist hier leider passiert. Kein Drama, aber wirklich toll ist es auch nicht. Aber zurück zum Film an sich. Der ist nämlich wirklich gelungen was seine Schauspieler, die Kamera, Effekte und auch die Musik angeht.  Für ein zweiten Blick wird's nicht reichen, dafür hatte der 163 Minuten Film zu viele Minuten meiner Meinung nach, aber dieser eine Blick war genial und wunderschön.


Meine Meinung: