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Film: J. Edgar

 

Regisseur: Clint Eastwood

Erschienen: 2011

Länge: 137 min

FSK: 12

 

Meine Kritik


J. Edgar Hoover wird zu einem der mächtigsten Männer, doch der Weg dahin ist nicht immer leicht und das ein oder andere Mal und nicht immer legal. Er übernimmt das FBI und führt eine Kartei mit Fingerbadrücken ein. Immer wieder muss er darum kämpfen, dass seine Organisation anerkannt wird. Doch dann erhalten sie einen Fall, der alles ändert. Edgar muss derweil aber auch mit seinen Gefühlen ringen, denn Clyde, einer der neuen Mitarbeiter, hat es ihm angetan, leider ist seine Mutter anderer Ansicht, was seine Zukunft betrifft. Edgar muss sich entscheiden für die Liebe und gegen seine Mutter und für seine Organisation und gegen das reine Gewissen.

 

Ein Film der viele Stärken aber auch genauso viele Schwächen hat. Wunderschön fand ich wie der Film aufgebaut war. Abwechselnd gab es Rückblenden und wieder die Gegenwart zu sehen. LeonardoDiCaprio spielt leider nicht so phänomenal wie in seinen früheren Rollen. Irgendwie scheint er hier das leuchten in den Augen verloren zu haben und die ganze Austrahlung. Aber dennoch ist er natürlich ein unglaublich begabter Schauspieler und schafft es auf jedenfall überzeugend zu sein. Doch ich fand auch Armie Hammer herausragend. Diese beiden Schauspieler geben dem Film auf jedenfall das, was ihm durch seine teilweise träge Geschichte fehlt. Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Schwung und mehr Koordination der Abläufe im Film gewünscht. Das Gesamtwerk kann sich zwar sehen lassen, ist aber keins, was meiner Meinung nach auf die TOP Liste der Filme gehört und auch keins, was einen besonderern Reiz bietet angeschaut zu werden. Leider ein Film der in der Welt der Filme untergeht, weil er nichts hat was herausragt.

 

Meine Meinung: