Link Wikipedia
Link Wikipedia

Film: The Basketball Diaries (dt. Jim Caroll - in den Straßen New Yorks)

 

Regisseur: Scott Kalvert

Erschienen: 1995

Länge: 90 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Jim Caroll lebt in einem herunter gekommenen Viertel in New York. Als 13 jähriger erhält er ein Basketball Stipendium. Doch trotz seines Talentes, kommt er mit seinen Freunden in Kontakt mit Drogen. Seine Drogensucht ergreift immer mehr besitz von ihm und von nun an dreht sich sein Leben vorallem darum Geld zu beschaffen um weitere Drogen zu kaufen. Er fliegt von der Schule und seine Mutter schmeißt ihn aus der Wohnung. Sitzen gelassen auf der Straße begreift er langsam, wie weit er schon abgerutscht ist. Kann er sich selbst wieder aufraffen und den Drogen den Rücken kehren?

 

Ein eindringlicher Film, den ich zunächst vorallem wegen Leonardo DiCaprio sah und dann einfach nur begeistert war von dem Gesamtwerk. Der Film basiert auf den Tagebüchern des Jim Carolls, der ebenfalls eine kleine Rolle in dem Film erhielt. Und auf diesen realen Ereginissen baut der Film auf und bringt das Problem "Drogen" so realitstisch rüber, dass man am Ende ziemlich geschockt ist. DiCaprio glänzt mal wieder, obwohl man nach "Gilbert Grape" auch nichts anderes erwartet hat. Dennoch spielt er hier wieder eine Paraderolle und man fragt sich woher so viel Talent kommt. DiCaprio macht hier einen Großteil des Film aus und stellt alle anderen Schauspieler in den Schatten. Dennoch ist dieser Film nicht nur wichtig sondern berührt auch tief und geht unter die Haut. Ein Film der einen nicht loslässt und den man unbedingt gesehen haben sollte. Einen besseren Film über die Folgen von Drogenkonsum habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Ein großes Lob an die Umsetzung und an die Schauspieler, die Jim Carolls Leben auf die Leinwand übertragen haben und uns begreiflich machten, was es bedeutet am Abgrund zu stehen.

 

Meine Meinung: