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Film: Jonas

 

Regisseur: Robert Wilde

Erschienen: 2012

Länge: 110 min

FSK: 6

 

Meine Kritik

 

"Stell dir vor, es ist Schule und du musst wieder hin."

 

Christian Ulmen setzt sich einem spannenden Experiment aus. Er ist Jonas, Sitzenbleiber, 18 Jahre alt und in der 10 Klasse. Er kommt neu auf die Gesamtschule, die gleichzeitig seine letzte Chance auf einen Abschluss ist. Doch auch hier hat er mit den typischen Problemen eines Teenagers zu kämpfen, Probleme in der Schule, mit der ersten Liebe und seiner eigenen Band. Mit kreativen Ideen versucht er zu retten, was noch zu retten ist und vergeigt dabei nicht nur ein überraschendes Date mit seiner Lehrerin sondern auch seine Matharbeit. Wird er es dennoch schaffen und seine Probezeit an der Schule besetehen?

 

Das erste was mich eigentlich interessiert hat war, ob Schüler und Lehrer wusste, wer da in ihrem Unterricht sitzt. Die Leherer wussten bescheid, den Schülern wurde nur gesagt, dass sie einen neuen Mitschüler bekämen, über den eine Reportage gedreht wird. Die anfängliche Spannung, dass es Christian Ulmen ist, der sich da in den Unterricht setzt, verfliegt schnell. Danach ist es fast wie eine Doku über den Schulalltag. Die ist gar nicht mal so schlecht gelungen, wäre da nicht die wirklich skurrile Geschichte um Jonas, der sich doch tatsächlich an die Lehrerin heran macht und dann noch sehr dreist. Wenn dies eine lustige Komödie werden sollte ist sie dies auch, leider mit abstrichen bei der Figur "Jonas", der durch seine Art sehr heraussticht und dabei nicht wie ein Schüler, sondern eher wie eine Lachfigut wirkt. Aber allein um den eignen Erinnerungen nachzuhängen hat der Film es auf jeden Fall geschafft mich in die Vergangenheit zu katapultieren und das hat mehr als nur Spaß gemacht. Tolle Idee und als Doku funktioniert sie wirklich!

 

Meine Meinung: