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Film: Life of Pi

 

Regisseur: Ang Lee

Erschienen: 2012

Länge: 127 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Begebe dich auf die atemberaubende Reise mit Pi und seinem Tiger.

 

Pi hat nicht nur einen unendlichen Spitznamen, er ist auch der Sohn eines Zoodirektors und lebt ihn einem kleinen Dorf in Indien. Er trifft auf Gott, Allah und ist Hindu, Christ und Muslim. Pi lernt ein Mädchen kennen und verliebt sich zum ersten Mal. Doch dies alles verliert er mit einem Mal, als das Schiff, das seine Familie und die Tiere in eine neue Heimat bringen soll, untergeht. Pi kann sich in letzter Minute in ein Rettungsboot retten. Zusammen mit einem Zebra, einem Orang Utan, einer Hyäne und einem Tiger. Trotz des Verlustes seiner Familie beginnt für ihn eine aufregende Reise.

227 Tage verbringt er auf dem Ozean, der Natur und den Launen des Tigers ausgesetzt, und gerade als er aufhört an Gott zu glauben findet er ihn wieder.

 

Ang Lee, einer der herausragendsten Regisseure seiner Zeit, hat ein Roman verfilmt an den sich keiner vor ihn gewagt hat. In grandiosen Bildern und mit einem phänomenalen Darsteller, der hier sein Schauspieldebüt gibt, vereint der Film alles was eine großartige Geschichte ausmacht. Es geht um Liebe, Freundschaft und den Drang zu überleben. All dies geschieht vor einer Kulisse die fantastischer nicht hätte sein können. Ein geniales Werk, dass meiner Meinung nach alle 4 Oscars redlich verdient hat.

Einen immaginären Applaus an einen Film, der Filmgeschichte geschrieben hat. Wer zunächst noch skeptisch war ob der Film dem Buch gerecht wird kann im Nachhinein nur zustimmen. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise bei der wir lachen und weinen und uns manchmal wünschen auch in diesem Boot zu sitzen und irgendwo im nirgendwo Gott zu begegnen. Danke Lee für deine Sicht auf die kleinen Dinge in dieser Welt die beim näheren Betrachten doch so wichtig sind.

 

Meine Meinung: