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Film: Machine Gun Preacher


Regisseur: Marc Forster

Erschienen: 2011

Länge: 129 min

FSK: 16


Meine Kritik


 Sam Childers wird aus dem Knast entlassen und gerät gleich wieder in ein krummes Ding nach dem anderen. Als er einen Mann umbringt sucht er Hilfe bei seiner Frau di inzwischen zu Gott gefunden hat. Er geht ebenfalls mit in die Kirche und findet dort Erlösung. Eines Tages gibt es einen Gast Prediger der ihnen von dem Krieg im Sudan berichtet und den Leuten deren Häuser zerstört sind und die dringend etwas Hilfe benötigen. Sam fliegt runter nach Uganda und trifft dort auf zwei Freiheitskämpfer. Einen von ihnen kann Sam überreden ihn mit  ins Kriegsgebiet zu nehmen. Doch was er dort zu sehen bekommt ändert so einiges und Sam wird zu einem anderen Menschen. Das hat nicht nur seine guten Seiten.


Das DVD Cover war nicht wirklich ansprechend, es sah eher nach einem einzigen Kriegsfilm aus, der auf Gewehrfeuer zählt und sonst nichts. Doch es ist die wahre Geschichte des Sam Childers und es geht nicht nur um Krieg und Tod, es geht um einen Mann der versucht den Kindern die verschleppt, versklavt und sexuell misshandelt werden zu helfen. Es geht um eine Mission, einen Traum und einen Mann der das Leben vieler Kinder rettet. Es ist ziemlich rührend und so gar nicht der ganz normale Actionfilm auf den man hier vielleicht gewartet hat. Gerad Butler den man sonst fast nur in Liebeskomödien zu sehen bekommt nimmt hier gleich eine Charakterrolle an und spielt Sam, und wie er sich während des gesamten Films ständig verändert, wirklich grandios. Der Film ist brutal, schockierend und wirklich nicht für jeden was. Er rüttelt auf, er lässt einen nicht kalt und am Ende, wenn man Videos des echten Sam Childers sieht, kämpft man schon mal mit den Tränen. Über so ein Thema in dieser Art einen Film zu machen ist wunderschön, schockierend und packend. Aber ich bin froh das man nicht allzu viele Actionszenen eingesetzt hat, denn es geht nicht darum das Männer sich gegenseitig töten, nein es geht über das was dort im Sudan passiert, es geht um die Kinder die plötzlich keine Eltern mehr haben, oder sogar ihre Eltern umbringen mussten um selbst überleben zu dürfen. Es geht um die Liebe eines Mannes zu einem Land das ihm etwas wieder gegeben hat, sich selbst. Es sollte wirklich mehr Menschen geben wie ihn und danke das sie ein solches Thema nicht verpfuscht, das sie mal alles richtig gemacht und den Schrecken in den Vordergrund gerückt haben.


Meine Meinung: