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Film: Magic Mike

 

Regisseur: Steven Soderbergh

Erschienen: 2012

Länge: 111 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Mike hat verschiedene Unternehmen, er arbeitet als Dachdecker, als Reparateur für Autos und schreinert gerne Möbel. Doch Nachts ist er nur eins: Stripper. Als Adam Mike kennen lernt und raus findet, mit was er so viel Geld verdient, möchte er unbedingt so sein wie er. Jeden Abend heiße Frauen, Spaß und viel Kohle. Doch während Mike eigentlich vorhat auszusteigen, rutscht Adam immer tiefer in die Sache rein. Bald hat er keinen Überblick mehr über seine Drogengeschäfte und verdirbt damit Mike und sich auch einen Job. Seiner Schwester Brooke gefällt das ganz und gar nicht. Und Mike, der nur Augen für sie hat, möchte das in Ordnung bringen, denn er hat er versprochen auf ihren Bruder aufzupassen. Und gerade jetzt will der Stripper Laden nach Miami ziehen.

 

Überraschend gelungen ist dieses Drama, das die positiven wie negativen Seiten aus dem Leben eines Strippers hervorheben. Channing Tatum spielt die Rolle des Mike hervorragend und bringt sein eigenes Leben gezielt in den Film ein. Der Film stützt sich zwar viel auf die Auftritte der Stripper, doch auch der Inhalt kommt hier nicht zu kurz. Typisch amerikanisch ist der Film hier nur zur Hälfte, denn man kann spüren, dass hier viel Herzblut reingeflossen ist und das macht den Film zu etwas Besonderem. Man sollte keine zu vorschnellen Schlüsse ziehen und sich dem Film wirklich widmen, denn der bietet neben Spaß und Unterhaltung auch eine Liebesgeschichte und einen außergewöhnlichen Einblick in die verschiedenen Blickwinkel der Stripper. Hier ist Lob angemessen, auch wenn es sich in Grenzen hält, denn ziemlich plump hat der Film vor allem eine Zielgruppe und die schafft er dann auch ins Kino zu bekommen. Ich hoffe der 2. Teil versucht noch ein wenig mehr auf die anderen Aspekte einzugehen und auch alle anderen Leute abzuholen.

 

Meine Meinung: