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Film: Mein Freund, der Delfin

 

Regisseur: Charles Martin Smith

Erschienen: 2011

Länge: 113 min

FSK: 0

 

Meine Kritik


Saywer muss in den Sommerferien zur Schule, da seine Noten immer schelchter werden. Zudem kämpft er mit dem Gedanken, dass sein Cousin Kyle bald in den Krieg zieht.

Saywer hasst die Schule nicht nur weil er da nichts lernt was ihn interessiert, sondern auch weil er keine Freunde hat. Doch eines Tages sieht er am Strand einen verletzten Delfin liegen und ruft Hilfe. Von nun an besucht er jeden Tag das Meerestierhospital und den Delfin, den seine neue Freundin Hazel, Winter getauft hat. Dann verliert Winter seine Flosse und Dr. Clay muss den Kindern beichten, dass ein Delfin ohne seine Flosse früher oder später sterben wird. Saywer will das nicht akzeptieren. Er besucht seinen Cousin Kyle, der verletzt aus dem Krieg heimgekehrt ist und lernt dabei Dr. Cameron kennen, der für die Soldaten Prothesen herstellt. In Saywer wächst eine Idee. Doch wie soll er alle davon überzeugen, gerade jetzt wo dem Meereshospital die Schließung bevorsteht?

 

Dieser Kinderfilm ist viel mehr als nur eine Geschichte über eine außergwöhnliche Freundschaft. Mit einer wunderschönen Kulisse und tollen Schauspielern erzählt der Film eine wahre Geschichte über das nicht aufgeben, über Familie und über Freundschaften. Selten sieht man einen so liebevoll umgesetzten Kinderfilm, der selbst mich noch das ein oder andere mal zu Tränen gerührt hat. Besonders schön fand ich das sie für die "Rolle" des Delfins nicht etwa eine Computeranimation einsetzten, sondern "Winter" den Delfin mit der fehlenden Schwanzflosse. So nah wie möglich an der tatsächlichen Geschichte steckt dieser Film voller Liebe, Wärme und kleinen Botschaften.

Klasse Film, der im Abspann auch die Videos der echten Geschichte zeigt.

Ein muss für alle Fans des ruhigen und realen Films, die nicht Action sondern Gefühle sehen wollen.

 

Meine Meinung: