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Film: Nowhere Boy

 

Regisseur: Sam Taylor Wood

Erschienen: 2009

Länge: 93 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Er wagte es zu träumen und weckte die ganze Welt.

 

John Lennon hat es nicht leicht. Die Schule suspendiert ihn und sein gelieber Onkel stirbt plötzlich. Ihm bleiben nur noch seine Tante Mimi und seine Mutter die ihn, nach seine Geburt, so vernachlässigt hat, dass er bei seiner Tante aufwuchs. Doch nun will ihn seine Mutter zurück und John und Sie verbingen einige schöne Nachmittage zusammen. Doch John weiß, dass diese gespielte Fröhlichkeit auch irgendwann zu ende sein wird. Und dann erfährt er die Wahrheit über den Grund, warum er zu Mimi kam, und sein Leben stellt sich auf den Kopf. Dann ist da noch seine Band und als er gerade denkt glücklich zu sein passiert ein weiterer tragischer Unfall.

 

Zunächst war ich sehr skeptisch was den Film anging, doch ich wurde angenehm überrascht. Nicht nur der Hauptdarsteller Aaron Johnson ("Herr der Diebe" "Kick Ass") der hier alle seine Facetten als wirklich brillianter Schauspieler zeigen kann sondern auch alle anderen Rollen sind mit den Besten der Besten Schauspieler besetzt und dies zahlt sich auch aus. Ein Film der mich ins Herz getroffen hat, über den ich lachen, weinen und schockiert sein konnte und bei dem ich am Ende noch lange da gesessen habe um darüber nachzudenken.

Bei diesem Film stimmt alles bis ins kleinste Detail und eine Geschichte über einen Jungen wird hier so frisch und mit so viel Feingefühl erzählt, dass es trotz der unspektakulären Handlung ein mitreißendes Drama geworden ist. Hier lohnt sich ein Blick definitv. Lasst euch also verzaubern von einem Jungen der einen Traum hatte und dem sich nichts in den Weg stellen konnte, diesen auch zu leben. 

 

Meine Meinung: