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Film: Soul Surfer


Regisseur: Sean McNamara

Erschienen: 2011

Länge: 106 min

FSK: 6


Meine Kritik


Bethany Hamilton ist sozusagen im Ozean aufgewachsen. Sie kennt nichts anderes als Wasser und ihr Board. Sie ist jung und talentiert und hat eine große Karriere vor sich liegen. Doch eines Tages als sie mit ihrer Freunden, deren Bruder und dem Vater der beiden surfen ist verliert sie nach einer Haiattacke ihren Arm. Doch sie bleibt nicht lange deprimiert, denn sie hat ein Ziel: Wieder surfen zu gehen. Aber das ist gar nicht so leicht. Schnell verliert sie wieder den Mut und fährt mit nach Thailand um den Tsunami Opfern dort zu helfen. Erst als sie sieht das es Dinge gibt die schrecklicher sind als einen Arm zu verlieren, und das Surfen nicht das wichtigste im Leben ist, beginnt sie wieder zu trainieren.


Natürlich hatte ich von Bethany Hamilton gehört und ihrer Geschichte doch der Film hat mich trotzdem umgehauen. Ich finde es toll das Bethany selbst aussuchen durfte wer sie spielt und mit Anna Sophia Robb hat sie einen Volltreffer gelandet. Der Film hat sensationelle Bilder und in dieser atemberaubenden Kulisse passiert das unvorstellbare, welches dadurch noch schockierender wirkt. Wie Bethany allerdings mit all dem umgeht ist erstaunlich. Sie sollte ein Vorbild für uns alle sein, sie ist nicht wirklich das Opfer, sie hat aus all dem Kraft geschöpft und viel gelernt. Sie selbst sagt, dass wenn sie den Unfall nicht gehabt hätte, hätte sie wahrscheinlich nie gewusst das sie ohne den zweiten Arm viel mehr erreichen kann. Sie schafft es Menschen denen ebenfalls ein Arm oder ein Bein fehlt zu ermutigen. Sie macht etwas aus dem Unglück das ihr widerfahren ist. Das alles geht einem ziemlich nah und nimmt einen emotional total mit. Klar tun die Schauspieler ihr übriges um den Film aufleben zu lassen und zu einem sehenswerten Ereignis zu machen. Die Geschichte steht nicht eben so, sie taumelt leicht dahin, aber sie hat ein Standbein, sie hat Persönlichkeit und sie ist voller Energie die einen mitreißt. Diesen Film werde ich bestimmt häufiger schauen. Jedes Mal denke ich, dass ich im Paradies gelandet bin und das es wahrscheinlich keinen schöneren Ort auf Erden gibt, da können noch so viele Haie kommen. Und genau das dachte Bethany bestimmt auch,


Meine Meinung: