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Film: The Impossible

 

Regisseur: Juan Antonio Bayona

Erschienen: 2012

Länge: 113 min

FSK: 12

 

Meine Kritik


Henry und Maria verbringen mit ihren Kindern ihren Urlaub auf einer thailänischen Insel. Die ersten zwei Tage herrscht Sonnenschein, doch dann eines morgens, als sie alle am Pool liegen, bricht eine riesige Tsunami Welle über sie herein. Alle überleben, doch sind sie voneinander getrennt. Maria und ihr ältester Sohn Lukas schlagen sich durch die Verwüstung und versuchen das nächste Krankenhaus zu gelangen, denn Maria ist schwer verletzt. Henry und die beiden jüngeren Söhne begeben sich auf die Suche nach Maria und Lukas. Auf dem Weg begegnen sie der Zerstörung und der Verzweiflung, aber auch ein wenig Hoffnung. Wird die Familie in dem Chaos wieder zueinander finden?

 

Ein Film der auf wahren Begebenheiten beruht trägt zu Recht den Titel "The Impossible". Niemals hat eine Familie derartiges Glück gehabt. Neben der wirklich emotionalen Geschichte, die eine super Grundlage für einen tollen Film bietet, spielen einfach umwerfende Schauspieler mit. Wenn man schon nicht durch die Geschichte zu Tränen gerührt ist, ist man es spätestens, wenn man diese jungen Talente sieht, wie sie ihm Angesicht einer solchen Trägödie leiden. Tom Holland, der Lukas spielt, hat mich dabei so überrascht, dass ich ihn gleich mal auf meine Liste, der begabtesten jungen Schauspieler setzte. Man muss nur in seine Augen schauen und sieht darin alles, was die Figur durchlebt hat. Glatt könnte man denken, dass Holland ebenfalls diese Geschichte miterlebt hat. Von Grund auf ist es dem Regisseur gelungen eine wahre Geschichte so umzusetzten, dass wir uns fühlen, als wären wir dabei. So viel Leid und so viel Hoffnungslosigkeit hab ich selten in einem Film gesehen. Das relativ positive Ende holt einen zum Glück aus dem Schockzustand, in den man buchstäblich verfällt. Ich habe auch Narben davon getragen, Tränen geweint und in die Stille geschrien, wie die Charaktere. Wenn eine Geschichte so nah geht, dann ist das die Magie des grandiosen Films und die hat der Regisseur hier tatsächlich verstanden und umgesetzt!

 

Meine Meinung: