Lichtspiele Festival 2013

Am 20.10 waren die Kreative Feder und ich für euch auf dem Lichtspiele Festival unterwegs. Hier werden ausschließlich Filme von Schülerinnn und Schülern gezeigt. Das Ziel des Festivals ist es einen kleinen Anreiz für junge Filmschaffende zu schaffen. Die Gewinner des Wettbewerbs erhalten dann ein Preisgeld mit dem dann neue Projekte enstehen können.

 

In der Jury dieses Jahr saßen:

 

Knut Elstermann - Filmkritiker

Sophie Weikert - Schauspielerin

Kay Möpert - Medien Antropologe

Melanie Lischker - Cutterin

Lea Bussas - 2. Platz und Puplikumspreis JLG-Filmfest 2012

 

In Kooperation mit der Kreativen Feder:

http://sarah-kreative-feder.jimdo.com/neu-kulissen-des-fernsehens/lichtfestspiele-festival-2013/

Alles beginnt um 15.10 Uhr. Die Kreative Feder und ich wollen uns die Eintrittskarten holen. Am Schalter werden wir gefragt ob wir einen Film eingereicht haben ich beantworte die Frage mit: Ja.

Wir bekommen gelbe Bändchen um die Handgelenke und der Moderator sagt mir das er mich später auf der Bühne noch eine Frage stellen wird.

Um 15. 30 Uhr sitzen wir dann im Kino. Der Saal ist groß. Vielleicht ein wenig zu groß für die Leute die sich nach und nach einfinden.

Nun heißt es Film ab für die Filme unter 16. Ein paar Filme entäuschen mich andere dafür ernten meinen Applaus zu recht.

Nach einer kleinen Pause von 15 Minuten geht es zum Zweiten Teil der mit den Filmen die Außerhalb der Wertung laufen beginnt. Mein Film ist der 3 von dieser Reihe. Ich muss grinsen als ich den Film für den ich vor knapp einem jahr die Idee entwickelte nun auf der riesigen Leinwand sehe. So müssen sich also Filmemacher fühlen. Stolz.

Danach laufen noch die Filme Über 16 Jahre.

Nun betreten alle Filmemacher auch ich die Bühne und stellen uns den Fragen der Moderatoren.

 

Nun ist das Puplikum dran und in einer längeren Pause wählen wir unseren Favouriten und sprechen mit den anderen Filmteams.

Als es dann zur Preisverleihung geht sind wir alle gespannt. Wer wird die Preise erhalten?

 

Die Jury beginnt mit den Worten das sie auch gerne Filme gewählt hätten die Außerhalb der Wertung liefen weil sie zum Beispiel zu lang waren. Knut Elstermann sagt: "Das Lächeln der Sonne hat uns alle verzaubert und wir fanden es schade das er außerhalb der Wertung lief. Unsere Cutterin hätte schon gewusst wie man ihn hätte kürzen können."

 

Ich muss lächeln.

 

Zum Schluss müssen die Kreative Feder und ich zwar zur U-Bahn sprinten, aber das lässt nun auch keine schwarzen Wolken mehr über den Tag ziehen.

Ich weiß nun: Kino? Nein für Menschen werden Filme gemacht!

 

Die Preisverleihung:

 

Unter 16:

 

1. Platz und damit 150 € und Filmwerkstatt, mit Audio CD (so drehst du deinen eigenen Film mit Handy oder Digitalkamera) für:

Mr. Wabelschwabel

Inhalt: Mr. Wabelschwabel trifft auf den maskierten. Ist er wirklich der, für den er ihn hält?

Jury sagt: "Toller Sount. Wir haben den Jungen wirklich verstanden. Wir haben dich erwartet."

 

2. Platz und damit 100 € und 2 Berlinale Tickets für die Sektion Generation für:

Slendermann

Inhalt: Slendermann - ein Wesen mit übernatürlichen langen Gliedmaßen, das in den Wäldern kleine Kinder entführt. Heute jagt er eher am PC-Bildschirmen oder auch in Schulen...

Jury sagt: "Orginelle, ästhetische und radikale Version eines Computerspiels."

 

3. Platz und damit 50 € und Greg's Filmtagebuch für:

Underdogs - Lillies Absturz

Inhalt: Wie wird man zum Underdogs (Außenseiter) - spielen zum Beispiel die Richtigen Freunde eine Rolle?

 

Über 16:

 

1. Platz und damit 150 € und Lichtreflektoren für:

Flüchtige Orte

Inhalt: Zeit vergeht - so vergehen auch Bawerke . ein permanenter Wandel.

Jury sagt: "Voller Fantasie wird hier das Thema der Vergänglichkeit gezeigt."

 

2. Platz und damit 100 € und 2 Berlinale Tickets für die Sektion Generation für:

Warum?

Inhalt: Warum Leben wir? Warum gibt es den Tod?Warum laufen Elefantenkostüme durch die Stadt? Die Antwort ist manchmal einfacher ls man denkt.

Jury sagt: "Ein mutiger Film. Eine einfache Anwtort: Darum."

 

3. Platz und damit 50 € und ein Storybook Notebook von Moleskin für:

Schülerfirma Blumen & Gemüsewelt

Inhalt: Statt Harke und Spaten haben die Schülerinnen und Schüler der Schülerfirma die Kamera in die Hand genommen und stellen ihr Konzept vor.

Jury sagt: "Wäre sofort im TV sendbar."

 

Puplikumspreis und die 4 tägige Benutzung von Alex Tv Equipment geht an:

Warum?

 

Interview mit der Filmemacherin von: Frühlingserwachen

 

Inhalt: In dem Kurzfilm geht es um ein kleines Mädchen das in ihrer Fanatsie das Frühlingserwachen dirigiert wie klassische Musik.

 

Filmemacherin: Darta Nijgieze (John-Lennon-Gymnasium)

 

1. Where did you get the Idea for the movie?

 

Spring is my favourite season. Its very beautiful in my counrty.

Übersetzung: Frühling ist meine Lieblingsjahreszeit. Der Frühling ist sehr schön in meinem Land.

 

2. Who was the little girl in the movie?

 

It was my sister.

Übersetzung: das war meine kleine Schwester.

 

3. Was it difficult to shoot the movie?

 

Yes it was difficult to shoot the movie. It take me two month.

Übersetzung: Ja es war schwer diesen Film zu drehen. Ich habe dafür 2 Monate gebraucht.

 

4. What is you future plan?

 

In the future I want to become a film director.

Übersetzung: In der Zukunft möchte ich eine Regisseurin werden.

 

5. How did you get the idea to sent your movie to this fetsival?

 

My house sister (where I spent my year in Berlin) sent me the linkt to the festival.

Übersetzung: Meine Gastschwester (wo ich ein Jahr in Berlin verbringt) hat mir den Link zum Festival geschickt.

 

6. Do you Like Berlin?

 

Yes.

Von links: Bolko, Elias, Julian
Von links: Bolko, Elias, Julian

Interview mit den Filmemachern von: Underdogs - DasMädchen mit dem Kopftuch

Inhalt: Wie wird man zum Underdog (Außenseiter). Spielt zum Beispiel Religion eine Rolle?

 

Filmemacher: Julian Balko (15) , Elias Leonhard (14), Bolko Bartsch (68)

 

1. Ihr seit ja zum Teil noch ziemlich junge Filmemacher. Woher habt ihr euch die Idee für dieses Kurzfilm geholt?

 

Julian: Die Lehrer haben gesagt macht mal was zu dem Thema. Dann haben wir die Rollen verteilt: Drehbuch, Schauspieler etc.

Bolko: 2 Leute haben das Script geschrieben und wir haben das in der Gruppe abgesegnet.

 

2. Was war das lustigste was euch beim Dreh passiert ist?

 

Julian: Also wir haben die Szene gedreht wo Bolko aus dem Fenster schreit und gerade da haben die auch Lillis Absturz gedreht und da haben wir sie beim drehen gestört.

Es gab auch Momente wo man lachen musste während man eigentlich ernst sein sollte.

 

3. Wie lange hat es gedauert bis euer Film fertig war?

 

Julian: Insgesamt ein halbes Schuljahr. Der Dreh hat an einem Tag statt gefunden wo wir 4 Stunden gedreht haben.

 

4. Wie fandet ihr es vor der Kamera zu stehen?

 

Julian: Der Text war ja zum Teil vorgegeben. Wir durften aber auch manche Dinge in unseren eigenen Worten formulieren.

Bolko: Ich hatte Lampenfieber vor der Kamera.

Elias: Ich nicht.

Bolko: Elias fand es toll vor der Kamera zu stehen. Er wollte so unbedingt.

 

5. Wollt ihr euch in der Zukunft auch mit Medien beschäftigen?

 

Julian: Auf jedenfall! Entweder ich gehe in die Musik Branche oder zum Film.

 

6. Wie schätzt ihr eure Chancen?

 

Julian: Relativ weit vorne. 3. Platz!

 

 

Benedikt
Benedikt

Interview mit dem Filmemacher von:

(K)einschlafen

 

Inhalt: Welche Hürden halten ihn noch von seinem Ziel ab - er will doch nur schlafen.

 

Filmemacher: Benedikt Aufzug (19)

 

1. Woher hast du die Idee für den Kurzfilm genommen?

 

Wir haben uns zu dritt hingesetzt. Wir wollten unbedingt einen Film machen. Die Idee hatten wir schon vor 2 Jahren. Und dann ist uns Spontan die Geschichte eingefallen.

 

2. Hast du irgendwelche Tipps wie man besser einschlafen kann?

 

Man muss durch den Mund einatmen und durch die Nase aus.

 

3. Wird es auch in Zukunft dein Traum sein Filme zu machen?

 

Ich will das zum Beruf machen, ja. Zur Zeit gehe ich mehr so in die Dichtrichtung.

 

4. Was war der lustigste Moment beim Drehen?

 

Die Szene wo ich das Handy an den Lichtschalter werfe. Das Handy ist habe ich ja nicht wirklich gegen die Wand geworfen sondern gegen ein Holzbrett. Aber das Timing musste stimmen. Das Licht musste in dem Moment ausgehen wo das Handy gegen das Holzbrett flog.

 

5. Wie schätzt du deine Chancen?

 

Ich bin unvoreingenommen.

 

Die Sponsoren wie Think Big und KIJUFI die mich auch schon bei meinem Kurzfilm unterstützen: