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Film: Dante's Peak

 

Regisseur: Roger Donaldson

Erschienen: 1997

Länge: 105 min

FSK: 12

 

Meine Kritik

 

Dr. Harry Dalton ist Vulkanologe und im Einsatz, als ein Vulkanausbruch ihn und seine Kollegen überrascht. Bei dem Einsatz verliert er seine Freundin.

4 Jahre später wird er wieder zu einem Einsatz gerufen, bei dem er einen Vulkan beobachten soll, der eigentlich nicht ausbrechen dürfte. Doch Harry macht beunruhigende Beobachtungen. Eine heiße Quelle, die sich in eine Todeszone verändert hat, tote Tiere und tote Bäume. Harry informiert seinen Chef, der mit dem Team angereist kommt. Allerdings findet er es weniger gut, dass Harry schon den Notfallplan mit der Bürgermeisterin besprochen hat. Er will erst mal wissenschaftliche Messungen vornehmen, bevor er alle verrückt macht. Nur Harry glaubt weitehrin, dass ihnen die Zeit davon läuft. Als der Vulkan wirklich zu einer tickenden Zeitbombe wird, ist es fast zu spät!

 

Ein wirklich spannender Katastrophenfilm, der auf jedenfall mit den Roland Emmerich Blockbustern mithalten kann. Man weiß in welche Richtung der Film sich entwickelt und dennoch gibt es da die gewisse Grundspannung, wie bei allen Katastrophenfilmen. Tolle Effekte, auch wenn der Film schon so alt ist, grandiose Besetzung und gelungene Umsetzung. Alle Fakten sprechen für diesen Film und bauen nicht nur eine tolle Atmosphäre sondern auch eine tolle Perspektive auf. Eine tickende Zeitbombe wird zum ultimativen Filmerlebnis, das sich sehen lassen kann. Selten sind Katastrophenfilme mit so vielen ruhigeren Szenen bestückt, die zudem noch die tickende Spannung intensivieren. Hier wurde viel Liebe und Zeit investiert, und das macht sich auf der Leinwand bemerkbar. Und obwohl Katastrophenfilme nicht als die tiefgründigen Filme gelten, ist dieser ein wirklich sehbares Meisterwerk.

 

Meine Meinung: