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Film: Disturbia

 

Regisseur: D. J. Caruso

Erschienen: 2007

Länge: 104 min

FSK: 16

 

Meine Kritik

 

Kale ist seit dem Autounfall, bei dem sein Vater starb, aufbrausend und passt kaum noch in der Schule auf. Als er einen Spanischlehrer schlägt, bekommt er vom Gericht 3 Monate Hausarrest und eine elektronische Fußfessel, die der Polizei ein Signal sendet, falls er das Haus verlässt. Um sich zu beschäftigen fängt Kale an seine Nachbarn zu beobachten. Vorallem das Mädchen von nebenan hat es ihm angetan. Und dann macht er noch eine erschreckende Beobachtung. Sein anderer Nachbar scheint ein dunkles Geheimniss zu haben, dass mit den verschwundenen rothaarigen Frauen zu tun hat. Werden ihm das Mädchen von nebenan und sein bester Kumpel glauben? Und vorallem werden sie ihm helfen, das Geheihmniss zu lüften? Denn er selber kann das Haus nicht verlassen.

 

Ein düsterer Thriller, der vorallem zu Beginn viel Spielraum für eigene Gedanken lässt. Leider zieht sich der Anfang auch ziemlich und so baut sich die Spannung nur merklich auf. Doch gegen Ende ist es dann ein atemraubenes Herzschlagfinale. Shia LaBoeuf spielt so gut er kann und für den Film auf jedenfall ausreichend. Stärker finde ich allerdings David Morse, der den Nachbarn wirklich stark verkörpert und dem Film den nötigen Schub gibt. Alles in allem ist es ein akzeptables Werk, aber keinesfalls ein überragendes. Für alle Thriller Fans und alle die einfach einen spannenden Filmabend haben möchten, kann ich diesen nur empfehlen. Vor allem mal derjenige zu sein, der von außen beobachtet ohne sich zunächst in der Opferrolle zu befinden, finde ich eine spannende Idee. Für alle die aber nach etwas besonderem Suchen, sollte dieser Film einfach schnell wieder in Vergessenheit geraten, denn mehr als einen kurzen Blick ist er leider nicht Wert.

 

Meine Meinung: